Tabellarischer Lebenslauf

Die wichtigste Grundlage, um ein Bewerbungsschreiben eingehend zu beurteilen, ist ohne Zweifel auch der tabellarische Lebenslauf des Bewerbers. Wer sich also um eine Stelle bewerben möchte, der sollte in seinem Bewerbungsanschreiben stets darauf achten, dass dieser Lebenslauf wichtige Aspekte beinhaltet und gewisse Erwartungen erfüllt - damit damit letzten Endes die Chancen auf den freien Arbeitsplatz steigen können
...

Zuerst einmal sollte man bedenken, dass der tabellarische Lebenslauf in einem Bewerbungsschreiben sozusagen üblich ist, und hier sollte man unbedingt eine chronologische Reihenfolge einhalten! Zuerst sollte man Angaben über seine eigene Person machen (Name, Adresse, Geburtsdatum- und Ort, Staatsangehörigkeit, Familienstand) und anschließend eventuell die Namen und Berufe von Mutter und Vater angeben sowie die Anzahl der Geschwister. Direkt im Anschluss kommt der schulische sowie berufliche Werdegang, stets in der chronologischen Reihenfolge mit der Angabe von Monat und Jahr.

Gliederung eines tabellarischen Lebenslaufes

Dabei sollte der Lebenslauf stets übersichtlich anhand einzelner Informationsblöcke gegliedert sein. Es dürfen keine wichtigen Angaben vergessen werden und eventuelle Lücken sollten stets erklärt werden, und zwar in Form einer kurzen Begründung. Keinesfalls sollte man übertreiben, denn andernfalls würde man unter Umständen eine Blamage kassieren. Was die gewählte Form bzw. den Schreibstil betrifft, so übermittel kurze und prägnante Formulierungen den besten Eindruck. Eine leichte Lesbarkeit ist hier somit das oberste Gebot! Der Inhalt sollte immer dem angestrebten Job angepasst werden, um den man sich in dem Bewerbungsanschreiben bewirbt.

Länge und Format eines tabellarische Lebenslaufes

In einem tabellarischen Lebenslauf spielt aber auch die Länge eine enorme Rolle: Somit sollte ein solches Schriftstück keinesfalls länger als ein bis zwei Seiten umfassen. Sollten weitere detaillierte Zusatzinformationen vonnöten sein, so empfiehlt es sich, diese auf einer gesonderten Seite der Bewerbung anzufügen. Aber auch das so genannte Layout spielt hier eine große Rolle: Hier empfiehlt es sich, einen einzeiligen Zeilenabstand einzuhalten und zudem ein wenig Platz bei der linken Spalte zu sparen - dieses macht man, indem man die Daten (Monat, Jahr) im Zahlenformat angibt.

Eine gewisse Sorgfalt bei dem Erstellen eines tabellarischen Lebenslaufes - und nebenbei bei der Niederschrift der gesamten Bewerbung - ist hier ebenso wichtig, wie die Aufmachung der Schriftstücke an sich anhand von festem, weißem Papier! Erstellt man seinen Lebenslauf mithilfe des Computers, so lohnt es sich, die geschriebenen Zeilen durch eine Rechtschreibprüfung kontrollieren zu lassen. Letzten Endes aber kann es auch eine enorme Hilfe zu sein, den Lebenslauf sozusagen "gegenlesen" zu lassen, damit nichts Wichtiges vergessen wird.

Ein tabellarischer Lebenslauf gilt somit als ein unverzichtbares Schriftstück einer jeden Bewerbung, denn er liefert dem Arbeitgeber eine gute Entscheidungshilfe in Bezug darauf, ob der Bewerber für den Beruf geeignet ist. Jeder Lebenslauf informiert also enorm und sollte demnach auch professionell aufgestellt bzw. geschrieben sein - vorteilhafterweise per PC verfasst.

Alternativ zu einem tabellarischen Lebenslauf kann auch ein chronologischer Lebenslauf geschrieben werden.
Categories: